Tuning für Deine Facebook Anzeige

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Tuning für Deine Facebook Anzeige – 5 Tipps für noch bessere Performance

Am Facebook Marketing kommt heute keiner mehr vorbei, denn die Plattform bietet Dir und auch Deinen Mitbewerbern eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Werbung. Von der einfachen Anzeige über effektive Zielgruppendefinition bis hin zu Retargeting und mehr, Facebook Ads sind so ausgeklügelt, dass Du mit Deiner Anzeige genau den potentiellen Kunden erreichen und binden kannst, den Du erreichen willst. Neben den Vorteilen des Marketing auf Facebook und den vielen Targeting-Möglichkeiten haben wir Dir auch schon die Werbeziele zusammengefasst und auch genauer beleuchtet.
Bevor wir uns weitere technische Einstellungen anschauen, sollten wir uns erst einmal die Anzeige im Detail ansehen. Wie Du aus Deiner Anzeige noch mehr herausholst, zeigen wir Dir hier:

Tuning-Tipp #1 : Profilbild

Klar ist, dass das Profilbild Wiedererkennungseffekt hat und deshalb besonders sorgfältig ausgewählt werden sollte. Wenn Dein Unternehmen ein Logo hat, ist das der Platz, an dem das Logo platziert wird – logisch! Das Logo ist bei Deinen Kunden bekannt und sorgt somit schon für Vertrauen, deshalb solltest Du dieses auf jeden Fall als Profilbild Deiner Unternehmensseite auf Facebook verwenden. Für Freelancer und Ein-Mann/Frau-Unternehmen bietet sich natürlich auch ein professionelles Foto von sich an, damit wissen Kunden und Interessenten gleich, mit wem sie es zu tun haben.
Dein Facebook-Unternehmensprofil wirkt damit persönlich und vertrauenswürdiger. Mehr zur Wahl Deines Bildes findest Du in unserem Artikel zum Profil- und Titelbild für Facebook.

Tuning-Tipp #2 : Unternehmensname

Corporate Identity ist hier das Stichwort. An deinem Unternehmensnamen kannst und solltest Du in erster Linie nicht viel ändern. Wie das Profilbild bzw. Logo ist auch der Name Deiner Marke oder Deines Unternehmens der wesentliche Aspekt für den Wiedererkennungseffekt. Also gilt: Verwende den offiziellen Namen Deines Unternehmens oder deines Produktes! Witzige Sprüche oder Spielereien zahlen sich nicht aus.

Tuning-Tipp #3 : Werbetext

Die Ansprache an die Facebook-User ist natürlich enorm wichtig. Sie soll sympathisch sein, gleichzeitig aber informativ und zum Kaufen/Registrieren/Liken einladen. Wichtig ist es hier, die Zeichenanzahl zu beachten – besonders, wenn die Anzeige mobil ausgespielt werden soll. Denn auf dem Smartphone ist die Textzeile noch kürzer und das bedeutet noch weniger Platz für Deinen Werbetext.
Eine klare Aufforderung, ein Call-to-Action sollte im Text schon integriert sein. Deine potentiellen Kunden sollen sich ja angesprochen fühlen. Am besten holst du deine User ab, indem du dich in deine Kunden hineinversetzt und einen ganz persönlichen Text schreibst, der sich speziell an diese (deine) Zielgruppe richtet. Tipps zum Texten von tollen Anzeigen findet du in unserem Artikel: 7 Tipps helfen Dir zur richtigen Formulierung.

Außerdem gibt Facebook ein paar Regeln vor, die Du einhalten solltest:

  • keine Abkürzungen
  • Vorsicht bei Großschreibung
  • keine fehlerhafte Grammatik und Rechtschreibung
  • keine Umgangssprache
    keine unvollständigen Sätze und
  • keine unangebrachte Zielgruppenansprache

Tuning-Tipp #4 : Bild

Neben Deinem Werbetext ist natürlich das Bild Deiner Anzeige entscheidend, denn die User werden über Dein Bild oder Video aufmerksam. Das Bild ist wirklich das wichtigste Element Deiner Ad: 70 % des Erfolgs Deiner Anzeige hängt vom Bild ab. Bodytext und Titel sind nur mit erfolgreichen Eyecatchern relevant.
Das Bild entscheidet über das Interesse des Nutzers. Du solltest hier also großen Wert auf ein professionelles Bild oder Video legen. Vorsicht auch vor kopierten Bildern aus dem Netz. Urheberrecht und das Recht der Weiterverwendung solltest du immer prüfen. Es gibt genügend Datenbanken die Bilder kostenfrei oder für wenig Budget zur Verfügung stellen.
Allerdings: Bilder aus Datenbanken bringen die Gefahr mit sich, dass schon jemand anderes damit geworben hat. Hier solltest du mit Individualität und Exklusivität punkten.  Am besten sind immer noch eigene (professionelle!) Fotos von deinen Produkten.
Mit vernünftiger Anzeigensegmentierung kann du  mehrere Bilder erst einmal testen und nach vorgegebenem Zeitraum entscheiden, was bei Deinen potentiellen Kunden und interessierten Nutzern am besten performt.

Tuning-Tipp #5 : Call-to-Action

Am Ende Deiner Anzeige steht der Call-to-Action-Button. Darauf solltest Du nicht verzichten, denn er garantiert Dir etwa Leads oder Conversions, das kommt ganz darauf an, was Du beabsichtigst. Auch wenn Du im Text vielleicht schon eine Handlungsaufforderung eingebaut hast, ist der Button, den Facebook Dir anbietet, Gold (und Conversions!) wert. Über die entsprechende Auswahl können Nutzer auf Deine Webseite gelangen und Du kannst gleichzeitig den Erfolg mit dem Facebook-Pixel tracken. Hier bietet sich die Möglichkeit an, kostenfreie E-Books oder andere Downloads einzubinden und so potentielle Interessenten über die Abgabe von Email-Adressen zu identifizieren.
Die Möglichkeiten des Buttons sind je nach Werbeziel unterschiedlich, so können User anrufen, mehr Informationen bekommen, sich registrieren, etwas buchen oder kaufen, und vieles mehr. Wichtig ist, dass Du die Call-to-Action entsprechend Deinem Ziel wählst. So kannst Du das Beste aus dem Button und auch aus Deiner Anzeige herausholen!

Das sind die 5 sichtbaren Stellschrauben Deiner Facebook Ad, die der User am Ende auch zu sehen bekommt. Diese solltest Du als Erstes checken und die Werbeanzeige dementsprechend gestalten. Natürlich gibt es auch noch andere Stellschrauben zum Finetuning, die im Hintergrund für Deine Anzeige ablaufen und damit auch optimiert werden sollten. Dabei spielen Targeting-Optionen wie etwa die Zielgruppendefinition eine große Rolle, aber das ist schon ein anderes Thema und wird in den kommenden Wochen in unseren Artikeln erklärt.

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