Facebook Budget Planung

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Die Facebook Budget Planung – so kannst Du Dein Werbebudget für Facebook Ads beeinflussen

Wenn Du bereits mit Facebook Ads auf Dich und Dein Unternehmen aufmerksam machst und Kampagnen zur Umsatzsteigerung oder Brand Awareness umgesetzt hast, dann kennst Du Dich vielleicht schon mit der Budgetierung auf Facebook aus. Vielleicht aber auch nicht, wenn Du bisher den Fokus eher auf die Inhalte Deiner Werbeanzeigen gelegt hast. Wie Dein Werbebudget für Deine Anzeigen festgelegt wird, wie sich dieses ändern kann und was Du für eine optimale Einsetzung dessen tun kannst, das schauen wir uns einmal genauer an. Du musst für Facebook Ads kein riesiges Budget mitbringen, wichtig ist, dass Du das Budget, das Du für Dein Marketing zur Verfügung hast, richtig und damit erfolgreich einsetzt!

Facebook bietet keine einheitliche Preisliste – aber das ist Deine Chance

Du wirst auf Facebook keine generelle Liste zu Anzeigenpreisen finden, denn so funktioniert Werbung auf der Plattform nicht. Die Ausspielung der Anzeigen richtet sich ebenfalls nach einem Algorithmus, wie auch die News im Feed und hängt von einigen Faktoren ab. Facebook schaltet Anzeigen nach dem Gebots-Prinzip und will dem User auch nur für ihn relevante Inhalte zeigen, ganz gleich ob News oder Anzeigen. Aber das ist die gute Nachricht – denn so hast Du selbst in der Hand, wie viel Deine Werbekampagne kostet und kannst diese sogar noch während der Laufzeit anpassen, sollte die Performance einmal nicht stimmen. Die wichtigsten Aspekte, die den Preis Deiner Ad beeinflussen, sind zum Einen Deine Zielgruppe, Deine Anzeige und Deine Konkurrenz.

Werbeziel und Zielgruppe nehmen starken Einfluss auf den Preis

Schon bereits wenn Du festlegst, welches Werbeziel Deine Kampagne hat (aus den drei großen Kategorien Bekanntheit, Beachtung und Conversion), ist das entscheidend für Dein Budget. Das gewünschte Werbeziel beeinflusst, wie das Budget verbraucht wird. Außerdem macht einen großen Teil auch Deine Zielgruppe aus, denn stark umkämpfte Zielgruppen treiben den Preis Deiner Anzeige in die Höhe. Es gibt zu viele Mitbieter und Konkurrenten, die ebenfalls ihre Anzeige bei der gleichen Zielgruppe platzieren wollen. Aus diesem Grund solltest Du bei der Zielgruppendefinition sehr genau und detailliert vorgehen und die Zielgruppe klein halten. Mit speziellen Interessen und Verhaltensweisen sprichst Du eher Nischen(-Anzeigenplätze) an und natürlich auch weniger User und potentielle Interessenten. Allerdings sind unter diesen dann tatsächliche Interessierte, die sich dann auch wirklich für Deine Produkte und Dienstleistungen interessieren und eher zu potentiellen Kunden werden. Die genaue Zielgruppendefinition sorgt für eine kleine Zielgruppe und damit für weniger Konkurrenzkampf. Der Preis für Deine Kampagne wird hier geringer ausfallen.

Budget & Zeitplan beim Erstellen Deiner Ad

Das sollte Dir bekannt vorkommen: Wenn Du Deine Werbekampagne erstellst, durchläufst Du ja einige Schritte bis Deine Anzeige fertig ist und Du diese „bestellst“, also bis sie dann ausgespielt wird. Unter anderem kannst Du im Bereich Budget & Zeitplan festlegen, ob Dein Budget für den Tag oder die gesamte Laufzeit Deiner Kampagne gelten soll. Die Gesamtlaufzeit kannst Du selbstverständlich auch individuell bestimmen, das kann beispielsweise ein Tag oder vier Wochen sein. Wenn Du Deine Anzeige mit einem Laufzeitbudget anlegst, dann versucht Facebook das Budget möglichst gleichmäßig auf die gesamte Zeitspanne zu verteilen. Ganz egal, für welche Variante Du Dich entscheidest, in keinem Fall wird Dein festgelegtes Budget überschritten. So weißt Du direkt, wie viel Dich diese Werbekampagne kosten wird. Es gibt keine ungeplanten und versteckten Kosten für Facebook Werbung.

Die drei Möglichkeiten zur Optimierung für Deine Ads

Im weiteren Schritt gibt es die Chance, mehrere Optimierungen für die Ausspielung Deiner Facebook Ad vorzunehmen. Diese solltest Du zumindest genauer ansehen und dann entscheiden, denn auch hier lässt sich der Preis für Deine Anzeige genauer bestimmen bzw. beeinflussen. Grob gesagt gibt es drei Varianten, die eine große Rolle dabei spielen, wie bzw. für was Du bei Deiner Anzeige bezahlst: „Klicks auf Links“, „Impressionen“ und „Täglich erreichte Personen“. Was das genau bedeutet, erklären wir Dir.

  • Klicks auf Links: Die Kosten entstehen pro Klick (auch CPC), was bedeutet, wenn niemand Deine Anzeige anklickt, musst Du auch nichts bezahlen. Facebook spielt die Ad aber nur an jene Nutzer aus, die mit hoher Wahrscheinlichkeit reagieren. Interaktionen wie Likes, Kommentare und Teilen zählen nicht zu den Klicks, werden aber mit erfasst und in die Bewertung Deiner Anzeige mit aufgenommen. Als Klicks, für die Du letztendlich nach dieser Methode bezahlen musst, gelten „Link-Klicks“: Das sind Links zu externen Webseiten, Call-to-Action-Klicks („Jetzt kaufen“, „Registrieren“ etc.) und Klicks zur App-Installation oder Klicks auf Canvas-Apps von Facebook.
  • Impressionen: Damit wird Deine Werbeanzeige so oft wie möglich ausgespielt und die Kosten berechnen sich pro tausend Impressionen (CPM). Du bezahlst hier alle „Kontakte“ von Usern mit Deiner Anzeige, ganz egal, ob diese auch mit einem Klick, Like o.Ä. reagiert haben. Es geht nur darum, wer Deine Anzeige gesehen hat, das ist mit Impressionen gemeint. Diese Variante ist besonders geeignet, wenn Du nicht auf Klicks auf Deine Anzeige aus bist, sondern eine Branding Kampagne startest, mit dem Ziel die Präsenz Deines Unternehmens bei Deiner Zielgruppe zu erhöhen.
  • Täglich erreichte Personen: Diese Variante funktioniert auch auf der CPM-Basis, allerdings wird Deine Anzeige Usern nur bis zu 1 x pro Tag gezeigt. Damit fallen die Kosten niedriger aus, denn die Anzahl der Kontakte ist ja geringer.

Kleine Zielgruppe + super Anzeige + viele Interaktionen = Werbeerfolg bei minimalen Kosten

Die Erfolgsformel für eine gute Anzeige, für erfolgreiche Facebook Werbung und für ein kleines Werbebudget setzt sich also aus den genannten Faktoren zusammen. Wenn Du also wenig Klicks für Deine Anzeige bekommst, dann erhöhen sich auch Deine Kosten. Deine Zielgruppe sollte ziemlich genau definiert und damit eher kleiner sein, denn Nischenplätze für Anzeigen sind günstiger als Werbeplätze für stark umkämpfte Zielgruppen. Deine Anzeige sollte interessant und ansprechend für User sein, sie zum Reagieren und Klicken animieren, denn das ist es, was Facebook will: Interaktionen – mehr Klicks, mehr Likes und mehr Kommentare. Und das belohnt Facebook auch, denn für viel geklickte Anzeigen gibt es niedrigere Preise und auch mehr organische (also kostenlose) Reichweite.

Der Ad Relevant Score fasst das in einem einzigen Wert zusammen, denn dieser ist wie ein Qualitätsanzeiger. Je höher der Relevant Score, desto besser die Anzeige und desto niedriger die Kosten. Die genaue Übersicht mit dem Relevant Score für Deine Anzeigen findest Du im Werbeanzeigenmanager. Dort kannst Du später Deine Werbekampagnen auswerten und sehen, welche Deiner Anzeigen am besten performen oder performt haben. Am besten startest Du zu Beginn mit einem kleinen Budget, um auszutesten, was gut funktioniert und wie Deine Anzeige aussehen sollte. Danach kannst Du die Ausgaben erhöhen und damit auch echte Umsätze erwirtschaften.

Wir hoffen, dass Dir das ein bisschen weiter geholfen hat und Du nun weißt, was Du beim Erstellen der nächsten Facebook Ad und der Budgetplanung beachten solltest. Für noch genauere Tipps und Hilfestellungen kannst Du Dich natürlich auch an uns wenden. Du willst Dich nicht selbst um die Steuerung Deines Facebook Marketings und der damit verbundenen Anzeigen kümmern müssen? Auch kein Problem, wir übernehmen das Ganze für Dich und passen auch immer wieder Budget, Laufzeiten und andere Einstellungen Deiner Ads an, damit Du mit Deinen Kampagnen erfolgreich auf Facebook wirbst. Sprich uns einfach an!

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